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Chaz Davies als Dritter zum zweiten Lauf in Assen, Melandri nach Sturz ausgeschieden

Monday, 1 May 2017 09:20 GMT

Trotz einiger Probleme zur Acerbis Dutch Round, sah das Ducati Team erneut einen Podestplatz

 Das Aruba.it Racing-Ducati Team schaffte es auch im zweiten Lauf der WorldSBK Championship in Assen auf das Podium, denn Chaz Davies absolvierte das Wochenende als Dritter. Marco Melandri hingegen war gezwungen das Rennen, nach nur neun Runden, auf Grund eines Sturzes in Kurve fünf, zu beenden. Der Ducati Pilot befand sich bis dato auf Position sieben im Feld.

Davies und Melandri starteten von Startplatz zehn und sieben aus ins Rennen und kämpften sich beide durch den Pulk bis unter die Top Fünf. Davies war dennoch nicht in der Lage, die Pace vom ersten Lauf, welche ihn an die Spitze brachte, zu halten, schaffte es aber sich in Runde acht bis auf Rang drei im Feld vorzuarbeiten und diesen bis über die Ziellinie zu verteidigen. Während Melandri versuchte sich unter das Podium zu mischen, stürzte er. Zwar unverletzt, jedoch nicht in der Lage auf die Strecke zurückzukehren, endete das Wochenende für ihn vorzeitig.

Nach vier Saisonrunden liegen die Ducati Piloten, Davies mit 111 Punkten und Melandri mit 97 Punkten, auf Platz drei und vier der derzeitigen Meisterschaftsstände. Die nächste spannende Rennaction, rund um das Aruba.it Racing- Ducati Team, wird es in zwei Wochen zur Motul Italian Round in Imola geben.

Chaz Davies:
„Es war ein wirklich hartes Rennen, aber es hat Spaß gemacht, immer weiter nach vorn zu fahren. Insgesamt bin ich wirklich zufrieden, denn ich hatte große Probleme, das richtige Feeling für das Bike zu bekommen, das war gestern besser. Vielleicht war einfach das Setup nicht richtig. Die Pace des Kawasaki Duos war Wahnsinn, da hatte ich heute schon ab Mitte des Rennens keine Chance ranzukommen. Ich hoffe aber, dass wir in Imola bessere Chancen mit unserer Ducati haben und noch etwas in der Hinterhand haben werden.“

Marco Melandri:
“Die heutigen Bedingungen waren wirklich schwierig, denn es war sehr windig. In Kurve elf habe ich dann einen Fehler gemacht, der mich vier Plätze kostete. Es ist furchtbar, dass wir gestürzt sind und das Rennen nicht beenden konnten, denn ich denke ich hätte gut mit van der Mark mithalten können. Leider hatten wir diese Probleme auf der Strecke, vielleicht bin ich etwas leichter, als die meisten anderen Fahrer und kann das Hinterrad nicht auf die Art von Asphalt bringen. Nun geht es für uns nach Imola, wo ich sehr gern fahre. Ich fühle mich sehr gut dort, also werde ich die Probleme von heute hinter mir lassen und mich auf weitere starke Rennen konzentrieren.“